Fifty-Fifty

Fifty Fifty

unter diesem Titel gibt es ab 21. September im Theater am Turm ein abwechslungsreiches Kabarettprogramm. Dabei reichen die Themen von der Wahl der Miss Villingen-Schwenningen über einen (etwas ungewöhnlichen) Diavortrag bis hin zur feierlichen Feier der Goldenen Hochzeit von Villingen und Schwenningen, dazu natürlich auch Musikalisches, natürlich alles sehr ausgewogen, eben Fifty Fifty.

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Geliebter Lügner, Szenische Lesung

Geliebter Lügner

ein Briefwechsel zwischen G. B. Shaw und Mrs. Stella Patrick Campbell
Für die Bühne bearbeitet von Jerome Kilty

Stella und Joey, wie Shaw von der Schauspielerin genannt wird, liegen einander dauernd selig in den Haaren, reizen einander, verwunden einander, sind bockig, frech, ironisch und albern – und lieben sich doch auf eine merkwürdig bizarre wie eindrucksvolle Weise ...

Immer wieder in den vergangenen (fast) dreißig Jahren wurde dieses Zweipersonenstück an deutschen Bühnen gespielt, »ein Duett von höchstem Reiz, ein Erlebnis, wie es das Theater nur selten zu geben vermag«, wie ein Kritiker über die heute schon legendäre erste Aufführung mit Elisabeth Bergner und O.E. Hasse schrieb. »Dear Liar« ist eine Herausforderung für Schauspieler, ein Spiel zweier Charaktere, die einander ähnlich sind und doch überhaupt nicht gleich, die sich umgarnen und dann wieder übertölpeln, die Nähe suchen und doch Distanz zu wahren wissen.

George Bernard Shaw (* 26. Juli 1856 in Dublin, Irland; † 2. November 1950 in Ayot Saint Lawrence, England), war ein i­rischer­ Dramatiker,­ Politiker,­ Satiriker ­Musikkritiker­ und ­Pazifist,­ der 1925 den Nobelpreis für Literatur und 1939 den Oscar für das beste adaptierte Drehbuch erhielt.

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Familiendinner

Familiendinner

„Warum haben meine Eltern mir nicht das Fahrradfahren beigebracht? Mir nicht erklärt, wie man Babys macht? Mich nicht zusammengestaucht, wenn ich um drei Uhr nachts heimkam? Warum wurde ich nicht fürs Shit-Rauchen bestraft?“

Alexandre sieht in seinem 30. Geburtstag eine Chance, seine zerstrittenen Eltern, die sich nicht mehr gesehen haben seitdem er 6 Monate alt war, unter einem frechen Vorwand zu sich einzuladen und sie mit der lange vermiedenen Begegnung zu konfrontieren.
Der Abend kommt rasch in Turbulenzen, als die beiden  aufeinandertreffen. Doch wenn erst einmal alle Probleme offen auf dem Tisch liegen, kommt es womöglich zu einer Verständigung, die man als Happy End bezeichnen könnte. Und man findet gar eine überraschende Lösung, wie man anderen mit dieser Familienkonfliktlösung helfen kann. Wozu Realityshows nicht alles gut sind…

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Fasnet im Turm

Fasnet im Turm

"Narri Narro, Miau und Rhabarber ahoi". Wort- und Gesangswitz vom Feinsten gibt es bei der Kneipenfasnacht im Theater am Turm. An drei Tagen kann man Gesangs-, Musikgruppen und Sprachakrobaten auf der Bühne im Theater erleben und genießen. Also Villinger Kneipen­fasnacht vom Feinsten. Aber auch Stachis, Wuscht, Glonkis oder diverse Musikkapellen und Guggenmusiken der Villinger Fasnet bringen Stimmung ins Theater.
Ein begeisterndes Publikum macht die Fasnacht im Theater am Turm zu einem unvergesslichen Erlebnis. Der Eintritt ist an allen Tagen frei.

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Achterbahn

Achterbahn

Ein älterer Mann begegnet einer jungen, hübschen Frau in einer Bar. Sie sind sich auf Anhieb sympathisch, flirten und landen nach ein paar Drinks in seinem Apartment. Natürlich verschweigt er ihr geflissentlich, dass er verheiratet und seine Frau mit dem gemeinsamen Sohn für eine Woche in den Skiurlaub gefahren ist.
Eigentlich ist klar, was nun geschehen wird – doch dann kommt alles auf einmal ganz anders. Der Abend wird zu einer Achterbahnfahrt der Ereignisse und Gefühle. Am Ende ist nichts so, wie es am Anfang den Anschein hatte…

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Sommertheater: "Extrawurst"

Mitgliederversammlung des Tennisvereins „ TC Aufschlag“ - lästig. Der Vereinsvorsitzende Herbert will die Punkte auf der Tagesordnung so zügig wie  möglich abhaken, um zum gemütlichen Teil überzugehen. Das klappt auch ganz gut bis zum Punkt „ Verschiedenes“ - , wo das allgemein beliebte, jährliche Vereinsgrillfest besprochen und geplant werden muß und man feststellt: Der alte Grill ist Schrott, ein Neuer muß her. Selbstverständlich wird darüber abgestimmt – reine Formsache, denkt man....
Gäbe es da nicht den Vorschlag, zusätzlich noch einen zweiten Grill anzuschaffen, denn Erol, das einzig türkische Mitglied, kann seine Würste aus Glaubensgründen nicht zusammen mit Würsten aus Schweinefleisch grillen – mit Schwein ist der Grill versaut...

Es geht darum, wie wir zusammenleben wollen. Die Grenzen zwischen „ links und rechts“, „ tolerant und intolerant“, „ religiös und nicht-gläubig“ verschwimmen immer mehr. Dieses Stück ändert alle fünf Minuten seine Richtung, weil es sich auf beschwingte Weise mit sehr störrischen Themen befaßt und alle Vorurteile plötzlich ´mal von oben, ´mal von unten, rechts oder links beleuchtet.

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